Nikolausschule Nikolausschule Nikolausschule
Besuch des Grillotheaters smiley
 
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
 
 
Wie jedes Jahr haben sich unsere Kinder sehr auf den Besuch des Grillotheaters gefreut, da es dort immer tolle Inszenierungen bekannter Kinderbücher mit beeindruckenden Bühnenbildern zu sehen gibt.
 
Viele Kinder kennen natürlich das Kinderbuch oder haben schon die Produktionen der Augsburger Puppenkiste im Fernsehen oder auf DVD gesehen, aber es ist noch einmal ein ganz anderes Erlebnis, eine Theaterinszenierung live mitzuerleben. Die Kinder waren jedenfalls alle von der Aufführung sehr angetan und haben ihre Begeisterung durch anhaltenden Beifall am Ende des Stückes zum Ausdruck gebracht.
 
Vor dem Theater warteteten die Kinder zunächst auf Einlass. Oben im Gang bzw. dann auf ihren Plätzen sitzend konnten sie es kaum noch abwarten, bis die Veranstaltung endlich begann.
 
 
 
 
 
Am nächsten Tag haben viele Kinder sich mit Begeisterung hingesetzt und zum Stück ein Bild gemalt und/oder etwas aufgeschrieben.
 
Zunächst einleitend einige Bilder zu Jim Knopf und Lukas mit ihrer Emma:
 
 

Eine Reihe von Kindern hat etwas zum Theaterbesuch bzw. zum Stück aufgeschrieben und/oder dazu ein Bild gemalt.

Wir waren in „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“. Als wir losgefahren sind, war ich ganz schön aufgeregt, weil man nicht wusste, was passiert. Als wir da waren und das Spiel anfing, fand ich es gar nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte. Jim Knopf heißt in echt Michael Del Coco und Lukas heißt Sven Seeburg. (Amelie u. Michelle, Klasse 3b)

Wir sind mit der Straßenbahn zum Grillo-Theater gefahren und dann mussten wir noch ein bisschen laufen. Zuerst mussten wir unsere Jacken abgeben. Danach sind wir zu unseren Plätzen hochgegangen und plötzlich ist das Licht ausgegangen. Ich habe mich erschreckt. Nun kam meine Lieblingsszene, als sich Jim unter dem Tisch versteckt hat. Frau Waas hat ihn gesucht und er hat immer gesagt, ob das Essen lecker war. Das fand ich am besten. (Lea, Klasse 3b)

Am Anfang hat die Frau Waas gekocht. Jim hat immer wieder probiert und sagte ein paarmal: "Da muss noch Salz rein." - "Jim", rief Frau Waas immer. - "Ja", antwortete Jim. Dann probierte er und sagte: "Ja, jetzt ist es besser." - Da kam Lukas, der Lokomotivführer. Er sollte zum König. Er ging zum König und klopfte an und sagte: "Hallo, König." Der König erklärte, dass Emma weg muss. Da beschloss Lukas wegzugehen und Jim wollte mit.
 

Zu Beginn sagte Frau Waas: "Jim, das Essen ist fertig!" Jim kam, probierte und sagte: "Da fehlt Pfeffer." - Sie tat Pfeffer rein und rief wieder jim. Jim kam und sagte: "Jetzt ist es perfekt." Dann kam Lukas mit Emma. Er sollte zum König. Der König sagte: "Lieber Lukas, die Insel ist zu klein für Emma, weil, wenn Jim groß ist, ist kein Platz mehr da für alle." Lukas erzählte Jim, dass er fortgehen müsse. (Max G., Klasse 4a)

 
Am Anfang kam Musik. Dann fingen sie an zu spielen. Der König von Lummerland sagte zu Lukas: "Deine Lokomotive muss gehen oder Jim." Da sagte Jim: "Wir gehen alle drei." (Leon, Klasse 4a)
 

Lukas, der Lokomotivführer, hat eine Emma. Sie ist eine Lokomotive. Sie ist sehr langsam. Lukas will sie nicht verlassen. Frau Waas ist eine sehr gute Frau. Sie gibt Jim Knopf immer etwas, was er möchte, zu essen. Beim Probieren sagt er: „Mehr Zucker, mehr Zucker!“ und anschließend: „Es schmeckt gut!“ (Felix u. Ivan, Klasse 3b)

Es war einmal ein Lokomotivführer. Er hieß Lukas. Er hatte eine Lok, die Emma hieß. Eines Tages sind Lukas und Jim von Lummerland weggefahren, ohne Jims Stiefmutter etwas zu sagen. Sie fuhren bis nach Mandala. Dort gab es einen Kaiser. Die Tochter des Kaisers war entführt worden und der Kasier wollte nicht mehr essen. Das war nicht sehr gut. Deshalb machten sich Lukas und Jim auf den Weg, die Prinzessin zu befreien. (Lynn, Klasse 4a)
 
Mir hat das Theaterstück gut gefallen. Zwei Szenen haben mir aber besonders gut gefallen.
Jim und Lukas haben auf Mandala beim Kaiserpalast angeklingelt und sind dann schnell wieder weggelaufen. Der Türsteher kam raus, da war niemand. Sie haben den Klingelstreich noch zweimal gemacht. Dann hat sie der Türsteher dabei erwischt. Sie sagten ihm, dass sie zum Kaiser wollten. Der Türsteher hat gesagt: "Nein, der Kaiser hat nie Zeit."
Dann fand ich noch die Szene mit Ping Pong sehr gut, als er Jim und Lukas viele Reissorten angeboten hat, z. B. roten Reis, süßen Reis, Zuckereis, schwarzen Reis und noch viele andere Sorten. Da haben Lukas und Jim gefragt: "Gibt es auch ganz normalen Reis?" Ping Pong antwortete: "Ja, es gibt normalen Reis." Da haben Lukas und Jim diesen Reis gegessen, bis sie satt waren. (Nils G., Klasse 4b)
 
 
Am besten fanden wir Ping Pong. Ping Pong war sehr jung, und er trug eine lustige große Windel. Ping Pong hat Lukas und Jim Knopf sehr viele Leckereien gegeben, die sie nicht kannten, z. B. Geierkopf mit Krötenaugen. Uns ist auch aufgefallen, dass Pingpong den König Alfons gespielt hat. Auch Nepomuk hat uns gefallen. Er hatte einen Flugapparat. Lukas hat ihn repariert und fand darin Hubba Bubba. Das Stück war sehr toll. (Ben und Nils F., Klasse 4b)
 
 
Hier noch drei Bilder zum Aufenthalt von Lukas und Jim Knopf in Mandala:
 
 
 
 

Emma und Lukas haben davon gehört, dass die Prinzessin Li Si von der wilden 13 geklaut worden ist und von Frau Mahlzahn gekauft wurde. Sie machen sich auf mach Mandala, um mit dem Kaiser zu sprechen. Aber sie stehen erst vor dem Großwesir mit zwei Wachen. Plötzlich kommt der Kaiser von Madala und sagt: "Jim und Lukas, ihr dürft bestimmen, ob ihr Ping Pong verhaften wollt."(Martin, Klasse 4a)

 
 
Uns gefiel besonders die Szene mit Nepomuk, dem Drachen, der nicht fliegen konnte. Nepomuk hat viel gejammert, weil der Flügelpropeller kaputt war. Als Lukas und Jim Knopf kamen, hat Lukas gefragt: "Können wir dir helfen.?" - Nepomuk fragte erstaunt: "Habt ihr keine Angst vor mir?" - Jim antwortete: "Wieso sollten wir Angst haben?" - Nepomuk rief: "Weil ich ein Drache, na ja, ein halber Drache bin." - Jim Knopf und Lukas fragten: "Was heißt das denn?" - "Meine Mutter ist ein Nilpferd und mein Vater ist ein Drache. Ich kann nicht fliegen", jammerte Nepomuk. Lukas schaute sich den Propeller an und sagte dann zu Nepomuk: "Da haben wir das Problem, da klebt Kaugummi." Nachdem er den Propeller repariert hatte, konnte Nepomuk wieder fliegen.
 
 
Die Begegnung mit Nepomuk und dem Scheinriesen zeigen die folgenden beiden Bilder:
 
 
 
 
Jim Knopf und Lukas wollten die Prinzessin Li Si retten. So fuhren sie zur Dracheninsel. Als sie bei der Dracheninsel ankamen, trafen sie Nepomuk. Nepomuk sagte: "Wenn ihr zu Frau Mahlzahn wollt, müsst ihr ein richtiger Drache sein." So verkleideten sie Emma als Drache und konnten so die Prinzessin befreien. (Annika, Klasse 4a)
 

Die Suche nach der Prinzessin

Sie machten sich auf die Suche nach der Prinzessin. Als sie bei Frau Mahlzahn ankamen, sahen sie die Prinzessin und andere Gefangene. Jim kam aus dem Versteck raus. Aber plötzlich erschien Frau Mahlzahn und fragte: "Wer bist du?" - Er antwortete: "Ich bin Jim Knopf und will die Prinzessin retten." Er befreite erst die Gefangenen und sie besiegten Frau Mahlzahn. Dann fuhren sie mit Emma zurück. (Marios, Klasse 4a)

 
Die Durchquerung des unheimlichen Mundes des Todes und die Begegnung mit Frau Mahlzahn illustrieren die nächsten Bilder:
 
Frau Mahlzahn ist ein böser Drache, der Kinder zwingt, bei ihr zu lernen. Wenn sie die Kinder in ihre Krallen kriegt, legt sie die Kinder in Ketten, so auch eines Tages auch Prinzessin Li Si von Mandala. Lukas, Jim und Emma, die Lokomotive, wollen Prinzessin Li Si retten. (Amélie, Klasse 4a)
 
Als Jim Knopf und Lukas die Prinzessin befreit haben, sind sie mit Emma zurückgefahren. Auf einmal sah Li Si ihren Vater und rief: "Hallo Papa, hier sind wir." Und der Vater kam zum Ufer und sagte: "Meine Li Si, meine Li Si, ich habe dich so vermisst." - "Ich dich auch", antwortete Li Si. (Lana, Klasse 4a)
 
Jim Knopf und Lukas fuhren mit Li Si und ihrem Vater nach Lummerland zurück und feierten, dass Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, Li Si aus dem Drachenland gerettet hatten. Frau Mahlzahn schlief ein ganzes Jahr, und das war gut. Frau Mahlzahn war sehr schlau. Weil die Insel Lummerland zu klein für Emma, die Lokomotive, war, hat sie ihnen vorgeschlagen, die kleine Insel Neu-Lummerland an Lummerland anzuhängen. (Marlene, Klasse 4a)
 

Die Lokomotive Emma sollte aus Lummerland weg. Deswegen wollte auch Jim mit. Lukas, Jim und Emma waren die Hauptrollen. Sie sind lange gefahren, um die Prinzessin Li Si zu befreien. Sie sind alle nach Lummerland zurückgekehrt und haben eine Insel entdeckt. Die Insel wird an Lummerland heranwachsen und Emma konnte bleiben. (Julia, Klasse 3b)

An diese Rollen erinnern wir uns gerne:
Ping Pong, das Baby: „Ich bin ein Jahr und drei Tage alt. Ich kann mir sogar die Windeln wechseln.“
Jim Knopf: Am Anfang hat er sich versteckt. Am Ende hat er die Prinzessin Li Si gerettet.
Herr Tur Tur: Er war von Nahem klein und von Weitem groß.
Frau Mahlzahn: Sie war ein böser Drache. Sie stellte ihren Gefangenen Matheaufgaben, z.B. 5+7=_. Die Prinzessin durfte sie nicht richtig beantworten.
(Ruben u. Nick, Klasse 3b)
 
 

 

Um einen Eindruck von der Aufführung in Erinnerung behalten zu können, haben wir Remos (Klasse 4b) ausführliche Nacherzählung des Theaterstücks mit sechs Szenenfotos illustriert:
 
Lummerland war eine kleine Insel. Deshalb beschloss der König Emma, die Lokomotive, abzuschaffen. Lukas, der Lokomotivführer, Jim Knopf und die als Boot umgebaute Emma fuhren ins offene Meer hinaus. Nach einer Weile stießen sie auf das Land Mandala. Dort trafen sie Ping-Pong, der ihnen zu essen gab und sie zum Kaiser führte. Dieser erzählte: "Meine Tochter Li Si wurde von der Wilden 13 entführt und an die Drachin Frau Mahlzahn verkauft."
 
 
 
 
Lukas und Jim wollten die Prinzessin retten. Sie machten sich mit Emma auf den Weg in die Wüste "Ende der Welt". Da stießen sie auf den Scheinriesen Herrn Tur-Tur. Er nahm sie mit in seine Oase und am nächsten Tag führte er sie zum schwarzen Felsen. Bald darauf lernten sie den Halbdrachen Nepomuk kennen. Er erklärte: "Man kommt nur in die Drachenstadt, wenn man wie ein reinrassiger Drache aussieht."
 
 
Er half ihnen, Emma als Drachen zu verkleiden. Jim und Lukas konnten Frau Mahlzahn gefangen nehmen und Prinzessin Li Si und die anderen Kinder befreien. Frau Mahlzahn bedankte sich, weil Jim sie nicht getötet hatte. Jetzt konnte sie sich in einen goldenen Drachen der Weisheit verwandeln. Sie riet ihnen, auf dem Rückweg nach Lummerland eine schwimmende Insel mitzunehmen. Zu Hause schenkte Lukas Jim eine eigene Lokomotive. Er nannte sie Molly.
 
 
 
 
 
Wir bedanken uns ganz herzlich, dass wir einige der auf der Internetseite 
zum Stück "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" zum Download bereitgestellten Fotos (Fotografin: Diana Küster) auf unserer Internetseite veröffentlichen dürfen.
 
 
 
 

 

Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum