Am 27. April 2015 haben wir uns alle morgens um 8.45 Uhr vor der Schule getroffen. Die Eltern sind mitgekommen, um sich von den Kindern zu verabschieden. Wir sind mit dem Reisebus gefahren. Die Fahrt hat etwas mehr als eine Stunde gedauert. Unterwegs hat es geregnet, und auch als wir ankamen, regnete es.

 

 

 

             

Wir haben dann in Ruhe unsere Zimmer bezogen, die Koffer ausgepackt und die Betten gemacht. Die meisten Zimmer waren geräumig, es war immer ein Bett frei und die Mädchenzimmer hatten sogar alle ein eigenes Badezimmer.

 

                

Das Essen in der Jugendherberge fanden fast alle Kinder sehr gut, das meiste hat lecker geschmeckt. Nur bei der Pizzaparty war auf der Salamipizza zu viel Paprika.

Am ersten Nachmittag haben wir erst einmal mit den Teamleitern von "Kräftespiel" Kennenlern-Spiele gemacht. Die Leiter waren sehr streng, aber die Spiele haben viel Spaß gemacht. Beim ersten Spiel "Renn und schrei" musste man ganz schnell so weit rennen wie man schreien konnte, ohne Luft zu holen. Das nächste Spiel hieß "Baseball Alaska", dabei waren wir in 2 Mannschaften eingeteilt. Dann spielten wir noch "Brennende Liane", dabei musste man erst alleine und später zu zweit über ein schwingendes Seil springen, ohne es zu berühren.  Zum Schluss haben wir noch "Vampirfangen" gespielt.

 

 

 

 

 

          

Leider war es sehr kalt. Es hat zwar nicht mehr geregnet, aber die Wiese war ganz nass und rutschig und, weil wir oft hin gefallen sind, waren alle unsere Hosen nass.

Abends haben wir im Gruppenraum lustige Spiele gespielt, z. B. "Obstsalat, Tee-Kesselchen und Papierhüte mit Luftballons vom Kopf schlagen".

 

 

 

           

Um 22 Uhr sollte Nachtruhe sein, aber es hat noch lange gedauert, bis wir schliefen. In allen Zimmer wurde viel gequatscht und gelacht, und es war weit nach Mitternacht, bis wir alle eingeschlafen waren. Am nächsten Morgen haben die Mädchen die Türklinken der Jungen mit Zahnpasta beschmiert. Sie waren ganz schön sauer.

 

 

 

       

An dem Morgen schien dann endlich mal die Sonne, aber es war immer noch kalt. Jetzt ging es endlich ans Klettern. Die Teamleiter hatten Ausrüstungen mitgebracht und zeigten uns, wie man sie anlegt und wie wir gesichert wurden. Hinterher mussten wir uns gegenseitig dabei helfen. Der Knoten in dem dicken Seil hieß "Achterknoten".

 

 

 

 

Beim Klettern wurden wir manchmal sehr überrascht. Wir haben uns gewundert, welche Kinder sich bis oben trauten und welche schon auf der Leiter stoppten. Man musste erst eine Leiter am Baum hochklettern und dann weiter am Baumstamm hoch. Die meisten kamen sehr hoch, manche sogar bis es nicht mehr weiter ging.

 

 

 

                                                                                                                                                                  

Nach dem Mittagessen war die nächste Kletteraktion. Wir mussten eine etwa 6 bis 7 m hohe Leiter hoch klettern, darüber steigen und auf der anderen Seite wieder runter klettern. Die Leiter wurde von vier Kindergruppen mit vier Seilen so fest gehalten, dass sie senkrecht stand und möglichst nicht wackelte.

 

 

 

 

          

    

Leider wurde das Wetter nun ganz schlecht. Es wurde wieder ganz kalt, es regnete heftig und hagelte sogar. Am schlimmsten war ein eisiger Sturm, so dass unsere Finger blau vor Kälte wurden. Alle zitterten und konnten die Seile für die Leiter nicht mehr halten. So sind nicht mehr alle geklettert. Wir haben das Programm abgebrochen und sind ins Haus gegangen.

 

Abends hatten wir dort erst eine Pizzaparty, jeder durfte so viel essen wie er konnte und anschließend haben wir Tanzspiele gemacht. Das war alles sehr lustig und hat viel Spaß gemacht. Wir haben viel mit Luftballons getanzt und sie platzen lassen und auch Limbo getanzt.

 

 

 

   

Am nächsten Morgen mussten wir dann unsere Koffer packen, die Betten abziehen und aufräumen. Ein bisschen konnten wir noch draußen spielen, jetzt schien wieder die Sonne, und dann sind wir wieder mit dem Bus nach Hause gefahren. An der Schule warteten schon die Eltern auf uns.  

 

 

 

                           

Die Klassenfahrt war ganz toll. Das Klettern war super! Viele waren stolz, weil sie so mutig gewesen sind. Es war auch ein gutes Gefühl, sich gegenseitig zu helfen. Die Spiele-Abende waren lustig und haben Spaß gemacht.  

                                                                                                  Die Kinder der Klasse 4a