Anfang November, wenn im Unterricht Laternen gebastelt werden, denken wir jedes Jahr an St. Martin, und im Rollenspiel der Kinder ist der Bischof Martin regelmäßiger Gast. Dieses Jahr besuchte uns darüber hinaus ein „echter“ Bischof in der Nikolausschule. Vom Ruhrbistum Essen kam Weihbischof Zimmermann in Begleitung des Referenten Harald Gesing in die Nikolausschule, um einen Eindruck von der Schule zu bekommen. Im Gespräch mit dem Schulleiter Michael Schwarz erfuhr er einiges von der gelebten Zusammenarbeit der Schule mit der Pfarrei St. Nikolaus.

Nachdem er sich auch mit dem gesamten Kollegium im Lehrerzimmer ausgetauscht hatte, ging er in den Klassenraum der  4. Klasse und stellte sich den Fragen der Kinder.

Er verriet den Kindern, dass er gerne Wiener Schnitzel isst und die italienische Küche bevorzugt. In der Freizeit geht er häufig wandern oder fährt mit dem Rad, manchmal besucht er auch ein Theaterstück und abends liest er gerne vor dem Einschlafen Krimis. Auf die Frage, ob er eine Familie vermisse, gab er zu, dass das nur manchmal so wäre. Er habe eine befreundete Familie, mit der er Zeit verbringen kann und die ihm so ein bisschen Familienleben ermöglicht. Im Ansehen der Jungen stieg er, als er davon erzählte, dass er früher als Kind und Jugendlicher Fußball gespielt habe. Jetzt verbindet ihn mit dem Fußball nur noch die Mitgliedschaft in einem Schalker Fanclub. Bundesligaspiele in der Arena „Auf Schalke“ hat er schon öfter besucht, aber auch die Kapelle im Keller der Schalker Arena.

Als der Wissensdurst der Kinder gestillt war, verabschiedete sich der Bischof und wünschte den Kindern der Nikolausschule noch ein schönes Martinsfest.

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