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Nikolauf smiley
 

Warum setzt man einen Nikolauf zu dieser Jahreszeit an?

Eine Frage, die sich unsere Eltern in den letzten Tagen stellten und auch miteinander diskutierten. Temperaturen um den Gefrierpunkt, Wettvorhersage mit 70 % Regenwahrscheinlichkeit, Windgeschwindigkeit um 30 km/h, ... - Fakten von www.wetter.de, die keine Antworten auf diese Frage geben.

Das Gesundheitsprogramm der Nikolausschule sieht vor, dass den Kindern und auch zunehmend den Eltern punktuell durch schulische Aktivitäten zeigen möchten, dass bei entsprechender Kleidung Outdoor-Aktivitäten zu der kalten Jahreszeit nicht nur möglich sind, sondern auch Spaß machen. Der gesundheitliche Wert des Bewegens an der frischen Luft ist sicher unbestritten, jedoch ist Wiederholung unerlässlich. Leider können wir das im Rahmen der Schule nicht in wünschenswerter Häufigkeit durchführen und setzen daher auf die Unterstützung der Eltern. Natürlich gibt es Kinder, die sowieso bei jedem Wetter in der Wohnung nicht zu bändigen sind, die bei jedem Wetter draußen herumrennen, ... diese Kinder leiden übrigens weitaus weniger unter Erkältungskrankheiten als die größer werdende Zahl der „Stubenhocker“. Wir kennen den Reiz der attraktiven Indoor-Angebote für Kinder natürlich. Wir hoffen, dass durch das Ansetzen des Nikolaufs im November in den Familien zumindest eine Diskussion um Alternativen angestoßen wird.

Heute hat uns das Wetter beim „Diskutieren“ etwas geholfen. Der Regen fiel aus, der Wind war kaum da und die Sonne war hinter den Wolken zumindest zu erahnen. Es war richtig schön draußen im Stadion am Hallo, und das im November.

 

 

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse haben eine kurze Begrüßung vorbereitet und den jüngeren Schülerinnen und Schülern einige Tipps zur Gesunderhaltung in Reimform nahegebracht. Damit es bei jedem ankommt, stimmten alle 200 Kinder im Chor ein:

Gesund und fit - mach auch mit

Danach ging es los.

 

 

Viele Eltern waren gekommen, um die kleinen Sportlerinnen und Sportler zu unterstützen. Nicht alle Kinder schafften es, die 30 Minuten ohne Gehpause zu laufen, aber das ist ja nicht schlimm. Jedes Kind strengte sich so an, wie es konnte und bekommt dies demnächst in seinem persönlichem „Laufausweis“ bestätigt.

 

 

 

 

 

Um 11.30 Uhr ging es wieder zur Schule zurück. Die meisten Kindergesichter waren gerötet und warm und strahlten Zufriedenheit aus. Besonders schön wäre es, wenn einige Kinder in kommenden Gesprächskreisen von Wanderungen, Joggingläufen oder Spielen vielleicht sogar bei Regen erzählen.

 
Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum