Es ist schon Tradition, dass bei uns in der Nikolausschule am Freitag vor Rosenmontag der Karneval die Regeln bestimmt. Die Kinder kommen verkleidet und geschminkt in die Schule.

 

Wie in den Vorjahren standen die Kinder auch in diesem Jahr um 08.15 Uhr erwartungsvoll auf dem Schulhof, verkleidet als Prinzessinnen, FBI-Agenten, Hexen, Astronauten, Feen..., ausgestattet mit Lichtschwertern, Zauberstäben, Pistolen und Hexenbesen. In den Taschen hatten sie, anders als an anderen Schultagen, keine Schulbücher oder Schulhefte, sondern Chips, Weingummis und andere Süßigkeiten.

 

In den ersten beiden Stunden stellten die Kinder ihre Verkleidung den Mitschülerinnen und Mitschülern ihrer Klasse vor und schmückten den Klassenraum mit Luftschlangen und Luftballons. Dann standen Spiele auf dem Programm. Bei der Reise nach Jerusalem, beim Zeitungstanz und beim Topfschlagen kam schnell karnevalistische Laune auf. Aus jedem Klassenraum konnte man lautes Gejohle und Musik hören.

 

 

 

 

 

 

In der letzten Stunde stieg die Stimmung weiter an, als alle Klassentüren geöffnet wurden. Über die hauseigene Sprechanlage dröhnten die bekannten Karnevalsschlager durch Flure und Klassenräume. Das „Pferd auf dem Flur“ begleitete die Polonaise Treppe rauf und runter und beim Tanz in den Klassenräumen wurden die kleinen wie auch die großen Karnevalisten „atemlos“.

 

 

 

 

 

 

Nach dem Gong ging das Feiern für unsere Betreuungskinder in die zweite Runde. Alle anderen Kinder gingen mit großer Freude auf zwei zusätzlich freie Schultage nach Hause. Natürlich bekamen sie für das lange Wochenende eine „Hausaufgabe“ auf, sie sollten reichlich Beute bei dem Rosenmontagszug machen und sich mit Süßigkeiten noch einmal richtig vollstopfen, bevor am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt und der Alltag wieder ins Schulhaus einzieht.

 

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